Wissenswertes rund um den Bogensport

Das Bogenschießen ist eine komplexe Sportart, die Körper und Geist fordert und fördert. Durch die benötigte Körperspannung werden sämtliche Muskeln des Körpers beansprucht und trainiert. Wegen des verstärkten Einsatzes und Aufbaus der Rücken- und Schultermuskulatur können Rückenschmerzen sowie Haltungsschäden vorgebeugt oder gemindert werden. Aus diesen Gründen wird das Bogenschießen immer mehr auch von Physiotherapeuten und Orthopäden empfohlen. Da es beim Bogensport keine Altersbegrenzung gibt, ist diese Sportart für Jung und Alt gleichermaßen geeignet. Das ideale Einstiegsalter liegt bei 10 Jahren. Bogensport ist eine Familiensportart, da Schützinnen und Schützen jeden Alters bei Meisterschaften zusammen schießen und sich in verschiedenen Klassen messen. ​​

Nicht zuletzt deshalb erfreut sich diese Art des sportlichen Schießens einer immer größer werdenden Beliebtheit. Auch bei Kindern und Jugendlichen kommt diese "neue" Sportart sehr gut an und ist zudem auch noch sinnvoll. Durch das konsequente Einhalten der bestehenden Regeln, der Körperspannung sowie der erforderlichen Konzentration über mehrere Stunden wird die Leistungsfähigkeit in der Schule und im Alltag verbessert. Zudem macht Bogenschießen in der freien Natur einfach Spaß! Bei schlechtem Wetter und in der kalten Jahreszeit findet das Bogenschießen in der Halle statt.​

In der Halle wird auf eine Entfernung von 18 Metern geschossen, wobei die Altersunterschiede durch unterschiedlich große Scheiben (Auflagen) ausgeglichen werden.​

Im Freien liegt die Entfernung zwischen 25 Metern für die Jüngsten und 70 Metern für die Erwachsenen.